Waldtag mit dem Forstamt

Im Rahmen des „Tag des Waldes“ und der Kooperation mit dem Romröder Forstamt hatten die Klassen 3a und 3b die wichtige Aufgabe, den Wald von morgen zu pflanzen.

Waldtag der Klasse 3a

An zwei verschiedenen Tagen liefen die jeweiligen Klassen zunächst von der Schule zum Romröder Forstamt, um sich dort mit Stephen Marx und vier Praktikantinnen und Praktikanten zu treffen. Von dort ging es über die Ehringhäuser Straße in Richtung Göringer Grund, wo die Freifläche auf die helfenden Hände der Kinder wartete. Auf dem Weg dorthin hielt Stephen Marx immer wieder an, um mit den Kindern gemeinsam Baumarten anhand von Rinde und Knospen zu bestimmen. Die Kinder zeigten dabei motiviert und mit großer Freude ihr Vorwissen. Bei einem weiteren, dies Mal aber längeren Zwischenstopp hatten die Kinder die Möglichkeit, sich vor der großen Pflanzaktion noch einmal mit ihrem Frühstück zu stärken. Danach lud Stephen Marx die Kinder zu einem Spiel ein, bei dem sie im Rahmen einer Geschichte selbst in die Rolle einer Baumart schlüpften. Die Kinder erfuhren auf spielerische Weise den Unterschied und die Bedeutung von einem Monokultur-Wald und dem Mischwald.

Waldtag der Klasse 3b

Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten die Kinder endlich die eingezäunte Freifläche, wo bereits zwei weitere Mitarbeiter des Romröder Forstamtes mit Spaten, Handschuhen und den Setzlingen warteten. Nach einer gemeinsamen Einführung, wie und in welchem Abstand die Jungpflanzen in die Erde zu bringen sind, legten die Kinder in Teams unter Anleitung eines Erwachsenen los. Das Ziel war es, möglichst viele Bäume in einer Stunde zu pflanzen. Motiviert und engagiert wurden Löcher gegraben und gebuddelt, der Baum gepflanzt und anschließend mit Erde bedeckt und festgeklopft. Den Schülerinnen und Schülern machte der Unterricht, der heute mal so ganz anders aussah als üblich, großen Spaß.

Bevor die Kinder den Weg zurück in die Schule antraten, erhielten alle eine Urkunde und ein informatives Heft zum Wald im Jahresverlauf.

Für die Kinder stand fest: Wir kommen wieder, denn wir wollen wissen, wie sich unsere gepflanzten Bäumen entwickeln.

 

Text: Isabel Thieme

 

Fotos: Isabel Thieme & Nelli Littig